In der Nacht hatte ich dolle Kopfschmerzen, wahrscheinlich vom vielen Wein... Ich konnte nicht so gut schlafen und hab eine Ibu genommen.
Morgens waren wir happy, dass wir uns leckere Sachen für das Frühstück besorgt haben.
Danach ging es wieder auf dem Weg, wo wir nach 2km bemerkt haben, dass wir unser Mittagessen im Kühlschrank in der Herberge vergessen haben. So was blödes... Unterwegs gab es nämlich nichts. Erst in unserer Unterkunft in 16km. Zurücklaufen wollten wir nicht, also halt ohne Mittagessen.
Der Weg führte länger durch die Vororte von Monforte heraus, wurde dann aber sehr schön und anstrengend. Es gibt nämlich auf unbefestigten und steinigen Waldwegen hoch. Immer wieder umzingelten uns Mücken und Fliegen, echt nervig...
Es war mühsam und ich schleppte mich etwas durch...
Irgendwann haben wir die 16 km geschafft und wir waren in einer sehr schönen Unterkunft, die aus drei alten Steinhäusern bestand.
Zu Beginn (fast schon Tradition) gab es das Feierabend Bier. Dabei lernten wir einen Mann kennen, der ebenfalls aus Hannover kommt und vor über 20 Jahren nach Spanien ausgewandert ist. Er ist im Sanitärbereich tätig. Lange hat er in Südspanien gelebt, ist jetzt vor kurzem nach Galicien gezogen, da ihm die Landschaft so gefällt und es nicht so heiß ist wie im Süden.
Nach dem Duschen gab es erstmal lecker zu essen, da wir ganz schön Hunger hatten. Danach haben wir mal wieder geschlafen, oder gechillt.
Abends ab 21 Uhr gab es Abendessen und das haben wir auch noch mitgenommen, da wir wussten, dass es am nächsten Tag wieder anstrengend wird und unterwegs mal wieder Versorgungslücken gibt.
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