Camino de Invierno 2 - 4. Etappe

Die Nacht war sehr unruhig. Im Kebab Laden war jede Menge los, das Bett war zu klein und zu hart und ich hatte Rückenschmerzen. Ich konnte deswegen nicht schlafen und wusste nicht wie ich liegen sollte. Hab dann eine Ibu genommen und konnte endlich einschlafen.


Morgens sind wir dann erstmal frühstücken gegangen und haben uns dann auf dem Weg gemacht. Johnny, der englische Pilger, hat uns auf eine Alternative hingewiesen. Und da wir noch aus Mai den Weg nach A Rúa als sehr unangenehm in Erinnerung hatten, sind wir auf die Alternative. Der offizielle Weg verläuft nämlich direkt neben einer Hauptstraße, die stark befahren ist.

Wir haben den Fluss in O Barco überquert und wurden gleich von einem Einheimischen darauf hingewiesen, dass der Camino auf der anderen Seite verläuft.🤭

Die Alternativroute war viel, viel angenehmer, grün und ruhig.

In dem letzten Dorf vor der erneuten Überquerung des Flusses trafen wir die vier spanische Pilger wieder, die wir bereits an unserem ersten Abend in Borrenes gesehen habe. Über eine wackelige Hängebrücke ging es wieder zurück auf die andere Seite des Flusses.


Nachdem wir etwas in der Nähe der Straße gelaufen sind, gab es eine ausgewiesene Variante, die nicht an der Straße führte. Das war neu, denn im Mai gab es das noch nicht. Es ging knackig hoch, danach gab es aber eine herrliche Aussicht.

In A Rúa angekommen, gingen wir erneut zu der uns bereits bekannten Pension. Nach dem obligatorischen Duschen gingen wir in ein Restaurant welches ein Tagesmenü angeboten hatte. Es gab Linseneintopf, Fisch und Eis. Zusammen mit Cola, Wasser und Kaffee hat das Menü 12€ p.P. gekostet und wir waren richtig pappsatt. 

Danach waren wir unsere Wäsche waschen, einkaufen und haben den Abend mit Salat, Snacks und Bier draußen verbracht.😃

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