3. Tag auf dem Camino Invierno

Morgens ging es früh los. Alles hatte noch zu, also liefen wir ohne Frühstück los. In einem Ort ein paar Kilometer weiter sollte es eine Bar geben.

Es ging zuerst an der Straße entlang, nicht so schön...

Dann durch einen sehr kleinen Ort, der sehr verfallen aussah. Die Bar hatte leider geschlossen. Bei vielen der kleinen Orte auf den Caminos Invierno habe ich mich gefragt, ob da wirklich Menschen wohnen, weil alles so verlassen aussieht...

Dann kamen wir endlich in eine größere Ortschaft und die erste Bar in dem Vorort hatte lediglich Kaffee und ein paar Kekse. Besser als nichts. Dann waren wir in O Barco und direkt am Fluss hatte ein schönes Café geöffnet, in welchem wir lange und ausgiebig gefrühstückt haben.

Als wir uns dann wieder auf den Weg machten, gings mir immer schlechter. Wir hatten kaum noch Höhenmeter vor uns, dafür ging es viel an bzw. in der Nähe der Hauptstraße entlang. Eine schöne kurze Alternativroute war dabei und die andere leider aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. 

Ich schleppte mich weiter, mir ging es nicht so gut. In unserem Zielort angekommen, hielten wir in der ersten Bar an. Es gab mal wieder Burger und es lief ein Album von Janis Joplin, die Besitzer hätten durchaus beim Woodstock mit dabei sein können. Irgendwie skurill...

Wir kamen kurz danach in unserer Unterkunft an. Ein schönes Haus direkt an einem Platz mir einer Kirche, die übrigens alle 15 Minuten die Glocken läuten ließ, außer nachts.

Ich duschte und legte mich ins Bett, da ich Fieber bekam. Holger besorgte mir zu trinken und zu essen und ich schlief früh ein.

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