3. Tag: Hospital de Órbigo - Murias de Rechivaldo
Bei 5°C ging es wieder früh los. Heute standen knapp 23 km auf dem Programm und eine Etappe, die ich noch nicht kannte, da ich sie vor 5 Jahren aufgrund von Krankheit mit dem Bus zurück gelegt habe.
Einen Ort nach Hospital de Órbigo gab es erst mal ein sehr ordentliches Frühstück, da ich den Abend zuvor nichts gegessen habe (war vom Mittagessen noch so voll) und Hunger hatte.

Danach war die Stecke echt schön.
Unterwegs gab es einen Donativo Stand mit viel erfrischendem Obst.
In Astorga gab es eine längere Pause mit Mittagessen. Viele Menschen waren in der Stadt. Es fanden Kommunionen statt und eine Prozession. Viele Menschen waren sehr schick gekleidet und flanierten durch die Stadt. Und dazwischen wir mit unseren Pilgerklamotten.
Nach der längeren Mittagspause in Astorga ging es dann noch knapp 4km in unsere Herberge in Murias de Rechivaldo. Es wurde immer wärmer und die Sonne brannte etwas. Mein Körper (Füße und Bein) gaben mir eindeutige Signale der Überanstrengung. Morgen lasse ich einen Teil meines Gepäcks liefern und entlaste meinen Körper etwas. Die Etappe morgen wird nämlich deutlich bergiger.
Als wir in unserer heutigen Herberge ankamen waren wir freudig überrascht, dass uns keine Etagenbetten erwarteten, sondern Einzelbetten und sogar richtige Handtücher. Pilgerluxus!!!
Die Herberge wird betrieben von Ingo und Monika, zwei Deutschen Mitte 50, mit denen wir bereits nett plaudern konnten. Nachher gibt es noch ein gemeinsames Pilgermenü.
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