Über die Grenze nach O Porriño

Die Nacht hätte ruhig noch länger sein können... Gott sei Dank habe ich mir einen Wecker gestellt, sonst hätte ich verschlafen. Wir wollten wieder früh los, da es ein besonders heißer Tag werden sollte.

Hinter Valença ging es über die Brücke nach Spanien.

Im weiteren Wegverlauf gab es zwei Wegalternativen: am Fluss im kühlen Wald, oder durch ein Industriegebiet. Wir waren durch unsere Caminoführer gut informiert. Lino und Olga nicht und abends schrieben sie uns, dass sie durch das Industriegebiet gelaufen sind und es schrecklich war.


Bei uns war es durch die Kühle des Waldes  und des Flusses einigermaßen angenehm. Die Wälder Galiciens sind sooo schön...
Sobald wir aber nicht mehr durch den Wald gingen, knallte uns die Sonne erbarmungslos auf den Kopf. Ufff...😳

Die letzten Kilometer schleppte ich mich quasi zur Herberge. Sie lag direkt an einer Hauptstraße und war noch verschlossen. Die anderen Herbergen waren von der Lage nicht bessert, also beschlossen wir dort zu bleiben. Vom Supermarkt um die Ecke holten wir uns etwas zu essen und kühles zu trinken und überbrückten so die Wartezeit.

Nach dem Duschen gab es erst mal ein ausgiebiges Nickerchen.

Abends dann lecker Essen (Pasta!!!) in der Stadt.

Lino schrieb noch mehrmals per Whatsapp in unsere Gruppe. Er fühlte sich etwas einsam...🙁

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