Nach dem Frühstück ging's wieder entspannt weiter. In einer Ortschaft einige Kilometer weiter verabredete ich mich mit Ivan. Der eigentliche Weg dahin war sehr steil und steinig und er wollte wegen seines Knies lieber an der Strasse entlanglaufen.
Wie verabredet wartete ich in der nächsten Ortschaft auf Ivan. Da es wie gesagt steil bergab ging, war ich sehr schnell da und genehmigte mir ein zweites Frühstück.
Von dieser Ortschaft gab es zwei Wege: einen leichteren, aber deutlich längeren und einen etwas steileren, kürzeren und landschaftlich viel schöneren Weg. Ihr könnt euch denken, welchen ich gehen wollte...😄
Ivan wollte mit, seinem Knie ging es ganz gut.
Der Reiseführer hat nicht zu viel versprochen. Der Weg war einfach traumhaft. Zuerst ging es auch einem schmalen Weg bergauf und später hatte man einen weitläufigen Ausblick auf eine grüne, hügelige Landschaft.
Es ging langsam wieder bergab. Vorbei an einer kleinen Oase bei der es gegen Spende Getränke und Obst gab.
Wir erreichten unsere heutige Herberge, ganz idyllisch mit Hängematten, Hühnern und Kanarienvögeln. Es gab frischgezapftes Radler. Herrlich erfrischend!
Ich traf Edda (aus Minden) wieder, mit welche ich bereits am Vortag auf dem Weg gesprochen habe.
Und beim vegetarischen Dinner saß ich mit zwei Polinnen zusammen und habe mich nett unterhalten.
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